Einleitung
Der Mensch ist nicht das größte Raubtier auf diesem Planeten. Aber er ist das effizienteste! Im Gegensatz zu anderen Raubtieren, die sich in ihre Umwelt integrieren und sich nur das nehmen, was sie zum Leben benötigen und damit sogar zu einem gesunden Gleichgewicht unter den verschiedenen Arten sorgen, hat sich der Mensch von der Natur entfernt – er hat sich über die Natur erhoben. Durch die zunehmende Abstrahierung in der digitalen Welt hat der Mensch jeglichen Bezug zur Natur verloren, jeglichen Respekt und all sein Verständnis von den Vorgängen und den Zusammenhängen in der Natur. Es ist ihm abhanden gekommen, der natürlichen Vielfalt mit Erstaunen und Demut zu begegnen. Aber er weiß ganz genau, wie er beispielsweise seine Freizeitgestaltung optimieren kann, wie man sich Spaß gönnt und seine Nerven kitzelt und wo man billig einkaufen kann. Der Mensch hat verlernt, worum es im Leben wirklich geht und gibt dieses Unwissen an die nächste Generation weiter. Der Mensch greift in natürliche Abläufe ein und verändert die Welt, zu Ungunsten aller Lebewesen auf diesem Planeten. Er hört nicht damit auf, denn er will immer mehr und die Hintergründe sind ihm egal. Erst wenn der Mensch selbst von seinem Raubbau an der Natur in seiner Existenz bedroht ist, wird er vielleicht die richtigen Schritte gehen. Doch bis dahin hat er unzählige Arten vernichtet, das Wasser und den Boden vergiftet und nicht zuletzt sich selbst jeglicher Lebensgrundlage beraubt. Ich denke nicht, dass es der Mensch aufgrund seiner Einstellung noch fertigbringen wird, diesen Planeten zu retten. Auch glaube ich nicht, dass es einst möglich sein wird, diesen Planeten zu verlassen und sich einen neuen zu suchen, den man dann zerstören kann…
Auf dieser Seite zeige ich Beispiele menschlichen Versagens in Form von Dummheit, Halb- oder Unwissen, das zur Zerstörung mitunter ganzer Landstriche geführt hat.
Blinde Zerstörung von Lebensraum in den Halberstädter Bergen
…wird leider fortgesetzt…